Rückblick der kfd-Frauengemeinschaft Hambühren auf das Jahr 2021

Mit diesem Rückblick möchte ich in Erinnerung rufen, was wir kfd-Frauen trotz der Pandemie zu unserer Freude unternehmen konnten. Diese Freude soll hiermit noch einmal zum Ausdruck gebracht werden.

Im Januar trafen wir uns zum Friedensgebet in der Kirche. Anschließend lasen wir gemeinsam im Pfarrsaal bei wärmendem Tee das Ökumenische Friedensgebet 2021 aus unserem Schriftenstand. Wir sprachen auch über die Vorbereitung für den Weltgebetstag, die Ordnung kam aus Vanuatu.

Am 5. März, fand er unter dem Motto: „Worauf bauen wir?“ statt. Durch Corona war eine ökumenische Feier nicht möglich. Mit einer kleinen Gruppe war es dennoch gelungen, einen bewegenden Gottesdienst um 16 Uhr bei uns zu feiern.

Leider konnten wir kein Halbjahresprogramm planen, aber nach den Gottesdiensten verabredeten wir weitere Treffen.

Am 17. Mai fand unsere Maiandacht statt. Anschließend gemütliches Beisammensein. Dabei kam uns eine gute Idee: wenn wir uns nicht mehr im Pfarrsaal treffen können, gehen wir zu einem Frühstück! Gesagt – getan!

Am 25. Juni war es soweit, 10 Frauen trafen sich zum Frühstück in der Heideblüte im Garten. Das war herrlich und hat viel Freude gemacht. Und nun kam auch wieder Bewegung und die Termine für die nächsten Zusammenkünfte wurden besprochen.

Am 06. September trafen wir uns zu einem Vortrag über „Adelheid von Burgund, 2. Ehefrau von Otto dem I.“ Mit einem Geburtstagskuchen und Kaffee versorgt, folgten wir interessiert den Ausführungen unserer „Referentinnen“.

Am 06. Oktober ging es auf die Aller, „Willkommen an Bord“ mit dem Schiff Flotte Weser. Einmal Aller - Weser hin und zurück mit Kaffeetafel. Für den Verdener Dom hatten wir leider keine Zeit. Ursula Beier war unsere Busfahrerin, Rosalinde Pfeiffer die Co-Pilotin. So ergänzen wir Frauen uns immer.

Am 18. Oktober war das Rosenkranzgebet. Die Andachten vorzubereiten kostet auch immer Zeit und zu unserer aller Überraschung wurden wir dann noch mit Apfelkuchen plus Tee/Kaffee verwöhnt.

Am 15. November wieder einmal ein Spielenachmittag. In dieser Runde lernt man neue Spiele kennen und wir hatten mächtig viel Spaß mit „Elfer raus!“

Aber noch ein besonderes Erlebnis gab es zwei Tage später, am 17.11., für uns in Hildesheim. Wir besuchten im Dommuseum die Ausstellung „Frauenwelten“. Erzählt wird die Geschichte am Beispiel selbstbewusster Ordensfrauen aus Heiningen und Dorstadt. Lebendig wurde für uns die Geschichte durch die Erzählfreude der Führerin und anhand von vielen herausragenden Kunstwerken, die aus beiden Klöstern stammen und uns total beeindruckten. Danach brauchten wir vor der Heimreise erstmal einen Kaffee und fanden zu unserer Freude statt einem Café eine Eisdiele, die uns Waffeln mit heißen Kirschen anbot. Für mich aber bitte mit Sahne! Das war ein schöner Abschluss!

Am 06. Dezember fand unser adventliches Abendgebet statt. Die Stufen zum Altar wurden mit grünen Tüchern ausgelegt, darauf Zweige und Kerzen. Große Figuren und Engel standen als Sinnbild „sich auf den Weg zu machen“. Anschließend wurde gewichtelt mit viel Freude und Spaß beim Auspacken der Gaben.

Gut, dass wir einander haben! Das sagt und schreibt – Doris Herzum